Triggerpunktbehandlung

Bei Triggerpunkten handelt es sich um spezielle Reizpunkte innerhalb eines verhärteten Muskels. Diese bedingen eine überhöhte Muskelspannung und können auf direktem Weg, oder im Zusammenhang mit einer Gelenks- oder Wirbelsäulenstörung, charakteristische Symptome auslösen.

Die von Triggerpunkten ausgelösten Schmerzen werden gerne in entfernte Körperteile übertragen. Ist dieser "Übertragungsschmerz" das einzige Symptom, kann der/die Behandler/in leicht auf eine falsche diagnostische Fährte geführt werden.

Beispiel: Scheinbare Blockierungen im Kreuzbein können durch einen "angetriggerten" Wadenmuskel bedingt sein. In diesem Falle würde z. B. eine chiropraktische Behandlung in dieser Region kein positives Ergebnis zeigen.

In der Physiotherapie werden diese Punkte mit leichtem, direktem Druck behandelt. Dabei wird der betroffene Muskel leicht angespannt und wieder entspannt. Eine manuelle Dehnung bringt dann eine Entlastung, die unmittelbar spürbar ist und auch nach wochenlang bestandener Symptomatik eine deutliche Entlastung bedingen kann.

Optimiert wird das Ergebnis, wenn die ganze zu dem "angetriggerten" Muskel passende Muskelkette mitbehandelt wird.

 

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